Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Kennt Ihr dieses Gefühl, Zeitzeuge einer technischen Entwicklung zu sein? Live mitzuerleben, wie Technologie die nächste Entwicklungsstufe erklimmt? So ging es uns bei dem Event, auf dem Trek und der Antriebshersteller TQ gemeinsam das Light-E-MTB Trek Fuel EXe vorstellten. Ein krasses Teil!

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Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Was meint Ihr? Ist das Trek Fuel EXe der Vorbote einer neuen Ära elektrischer Mountainbikes?
 

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Re: Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!
Ich hatte Trek nie so richtig auf dem Schirm, aber die Lösung mit dem entnehmbaren Akku
würde mir mehr zusagen, als die festen Akkus von den anderen TQ Bikes.

Wir fahren für 10 Tage an die Ostsee in 2 verschiedenen Hotels mit Fahrradräumen aber ohne Lademöglichkeit.
Wüßte nicht, wie wir hier die Bikes mit festen Akku laden sollten.
Dann doch lieber 500gr. an Mehrgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ersetze mal Ostsee, mit Tirol, Gardasee etc.
Ich habe immer angefragt und gesagt, dass ich einen festverbauten Akku habe. Meist ist es kein Problem und es gibt doch eine Steckdose oder man muss das Hotel eben meiden. Mein Hotel im Mai in Südtirol bietet sogar die Möglichkeit an, dass man das gewaschene Bike aufs Zimmer nehmen darf, statt in den Bikeraum :)
 
@aufStand
Alles recht was Du schreibst, aber meine Hotels möchte ich (bzw. meine Frau)
nach anderen Gesichtspunkten und Vorlieben aussuchen.

Das es auch anders geht zeigt ja Trek und liegt gewichtsmäßig bei den Mitbewerbern.
 
Das stimmt natürlich - die Steckdose sollte nicht über das für einem beste Hotel entscheiden ;)

Ich glaube aber das es hilft, wenn man diesen Hotels ein Feedback gibt und sie merken: oh, da können wir noch etwas tun und Kunden gewinnen.

Ich lasse mir immer ein Foto des Bikeraums und der Werkstatt zusenden vor Buchung - habe da bereits den ein oder anderen Reinfall vermeiden können (Tessin, Comersee und weiter südlich in Italien).
 
Danach würd ich auch nicht primär auswählen, aber wenn die etwas Feedback von Kunden haben, schadet das nicht. Aber zeigt mir auch n bissl, dass die teils schon gut unterstützen, wenn sie wollen.

Ah, btw, bekommt man ans Fuel EXe nen Ständer hinten an die Schwinge ran?
 
Gegenwind sind die Höhenmeter der Insulaner, deshalb trainiere ich sehr effizient auf den Waldautobahnen meiner Insel. :biggrin:
Forstautobahn.jpg
 
nachdem hier sogut wie alle das Trek gehated haben, kann ich ja mal einen Gedankenausflug anstoßen, wer sowas wahrscheinlich kaufen wird und warum ich der Meinung bin, dass Light-Ebikes eine blühende Zukunft haben werden. Natürlich nicht die 14.000 Euro Version, das ist ein absurder Preis. Aber das 9.5 oder das 9.7 und man baut seine bereits vorhandenen Blingblingteile ran - da wird doch ein Schuh draus.

Ich bin Biobikerin und interessiere mich überhaupt erst seitdem für eMTB, seitdem es dieses Trek (und das Simplon Rapcon) mit TQ Motor gibt. Fazua finde ich auch interessant. Diese ganzen wuchtigen und jaulenden Shimano/Brose/sonstwas Motoren schrecken mich einfach nur ab und nehmen mir die Ruhe, die mir beim Biken wichtig ist. Ich bin das Orbea Rise M10 auf ner 1400hm / 5 Stunden / 40km Tour im Deister probegefahren und habe dort festgestellt:

Ja, Light-eMtb ist glaube ich genau DAS nächste Ding für mich. Allerdings nicht unter diesen Voraussetzungen, die das Orbea mitbringt. Der Motor ist mir zu laut, zu wuchtig, das Bike sieht mit diesem Klotz absolut hässlich nach e-Bike aus, die Unterstützung im Eco Modus (10%) wäre mir ehrlich gesagt auf Dauer noch zu doll. Ich will das noch weiter runter regeln können.. oder weniger Power haben mit der Option auf etwas höher regeln.

Ich will weiterhin Sport machen, aber wieder mit dem Gefühl 20 Jahre jünger zu sein. Und einfach mit meinen fitten Bio Kumpels mithalten können, lange Touren mit denen fahren, wo ich mich bislang einfach nur gequält habe und wenig Genuss empfinden konnte. Aber ja, so ist es eben wenn man als Frau Ü40 mit den Ende 20Jährigen Testoboys herumfährt. Das macht auf herkömmliche Weise irgendwann keinen Spaß mehr, egal wie fit man für seine Altersklasse ist..

Ich will an jedem noch so überarbeiteten oder abgekämpften Tag einfach noch ne gute Zeit auf dem Bike haben können. Auch mehrere Tage nacheinander, wo normal schon längst Recovery nötig wäre. Mit der Option, mal im Eco und mal im Turbo Modus umherzufahren, je nach Erschöpfungszustand. Der sportliche Charakter soll dabei niemals fehlen. Ich will in einer mir unbekannten Urlaubsgegend mal ein bisschen herumfahren und erkunden auch ohne die Gewissheit auf den geilsten Trail die steilen Rampen hoch fahren aber am nächsten Tag auch noch Kraft für ne weitere Runde haben.

Nichts liegt mir ferner, als mich mit den dicken 720 Wh SUV Prollkarren den Berg hochschieben zu lassen. Dann kann ich mir ja auch ne Mofa kaufen. Und am besten ne ganz andere Sportart machen.

An einem Ebike ist mir genau das wichtig, was die an dem Trek umgesetzt haben. Bis dahin gab es dieses Produkt, was ich mir gewünscht habe leider nicht. Ob es dann am Ende 1kg mehr oder weniger wiegt ist doch egal, es geht um das Konzept und die Idee dahinter, das Thema eBike neu zu denken und einer Käufergruppe zugänglich zu machen, die eBikes bisher aus vorgenannten Gründen verabscheut hat. Und ich denke, das ist Trek extrem gut gelungen. Und war nur möglich mit dem TQ (oder Fazua) Motor und entsprechend kleinem Akku. Niemand, der sich für Light Ebikes interessiert, hat das Verlangen, dauerhaft im Turbo Modus herumzufahren. Deswegen ist der Reichweitentest im Turbo auch Nonsens und an der Idee des Bikes vorbei.

Und da der Turbokarren-SUV-Markt bereits relativ gesättigt ist, denke ich, dass da bei entsprechender Preisentspannung noch hohe Absatzzahlen drin sein werden - denn jetzt kommen nämlich diverse überzeugte Biobiker auch auf den Geschmack.
 
@Leen : genau so sieht es aus.
Ist genau meine Denkensweise. Aber eben hier im Forum so gut wie nicht zu finden.
Wobei ich dir in einem Punkt widersprechen muss: ich finde jetzt nicht, dass das Trek hier großartig gehated wurde.
Ich bin mal gespannt, welcher Hersteller in Zukunft noch auf den TQ setzen wird.
Wenn ich mir nur vorstelle:
Mein SC 5010 mit TQ 🥰🥰🥰




Sascha
 
Nichts liegt mir ferner, als mich mit den dicken 720 Wh SUV Prollkarren den Berg hochschieben zu lassen. Dann kann ich mir ja auch ne Mofa kaufen. Und am besten ne ganz andere Sportart machen.
Also ich finde es gut das du dich als neues Mitglied endlich traust, fernab jedlicher Anfeindungen und mit rethorischer Cleverness das Problem der Leute die diese Mofas fahren und kaufen, auf den Punkt bringst. Gut gemacht, weiter so. Standhaft bleiben.
 
nachdem hier sogut wie alle das Trek gehated haben,
Diese ganzen wuchtigen und jaulenden Shimano/Brose/sonstwas Motoren schrecken mich einfach nur ab und nehmen mir die Ruhe, die mir beim Biken wichtig ist.
Der Motor ist mir zu laut, zu wuchtig, das Bike sieht mit diesem Klotz absolut hässlich nach e-Bike aus, die Unterstützung im Eco Modus (10%) wäre mir ehrlich gesagt auf Dauer noch zu doll.
Nichts liegt mir ferner, als mich mit den dicken 720 Wh SUV Prollkarren den Berg hochschieben zu lassen. Dann kann ich mir ja auch ne Mofa kaufen. Und am besten ne ganz andere Sportart machen.
Und da der Turbokarren-SUV-Markt bereits relativ gesättigt ist
Gut dass Sie über haten gesprochen haben
Man kann auch über etwas positiv schreiben ohne das "andere" schlecht zu machen
 
Gut dass Sie über haten gesprochen haben
Man kann auch über etwas positiv schreiben ohne das "andere" schlecht zu machen

Ok, bei der Wortwahl "Prollkarren" usw. gebe ich dir Recht ;) Entschuldigung.
In dieser Stimmung war ich, nachdem ich 20 Seiten lang jeden Kommentar durchgelesen habe und mich gefragt habe, warum niemand versteht, wofür das Bike gemacht wurde. Ich erspare euch, die entsprechenden Hater-Kommentare jetzt ebenfalls alle zu zitieren.
 
Nochmal Ü40 sein wäre schön XD
Damals gab es noch keine eBikes und ich mußte die bayerischen und tiroler Berge
ohne TQ und Light eMTB hochkurbeln ;)

Aber ja, das Trek hat das Thema eMTB optisch und technisch sehr schön umgesetzt 👍
Da hast Recht. Aber wenn du mal schaust:
  • 20 kg in der einzigst bezahlbaren Variante
  • mit Minimotor und halbem Akku
  • 2,50" Reifen
  • ohne Pedale

Wenn ich das grob hochrechne kommen da "Ausstattungsbereinigt" mit 2. Akku sicherlich auch noch 2,0 kg dazu. Dann liegt das nur noch so 1,5 kg unter meinem Mofa.
Also wenn ich wirklich hart trainieren will nehme ich halt mein Mofa, lasse den Akku raus und lege los. :cool: Aber das will ich ja nicht. Dafür habe ich ja ein Mtb mit so 13,5 kg.
Mir erschließt sich nach wie vor nicht der Sinn des Radls.
 
Da hast Recht. Aber wenn du mal schaust:
  • 20 kg in der einzigst bezahlbaren Variante
  • mit Minimotor und halbem Akku
  • 2,50" Reifen
  • ohne Pedale

Wenn ich das grob hochrechne kommen da "Ausstattungsbereinigt" mit 2. Akku sicherlich auch noch 2,0 kg dazu. Dann liegt das nur noch so 1,5 kg unter meinem Mofa.
Also wenn ich wirklich hart trainieren will nehme ich halt mein Mofa, lasse den Akku raus und lege los. :cool: Aber das will ich ja nicht. Dafür habe ich ja ein Mtb mit so 13,5 kg.
Mir erschließt sich nach wie vor nicht der Sinn des Radls.

Diese Rechnung habe ich auch schon gemacht und bin auf ein ähnliches Ergebnis gekommen.
Mein Genius-Mofa hat mit Pedale fahrbereite 23,5kg mit 625er Akku.

Trotzdem gefällt mir das Trek für Feierabend Trailrunden :)
Für mein bevorzugtes Gebiet die Alpen würde ich um einen Range Extender nicht herum kommen.
 
Da hast Recht. Aber wenn du mal schaust:
  • 20 kg in der einzigst bezahlbaren Variante
  • mit Minimotor und halbem Akku
  • 2,50" Reifen
  • ohne Pedale

Wenn ich das grob hochrechne kommen da "Ausstattungsbereinigt" mit 2. Akku sicherlich auch noch 2,0 kg dazu. Dann liegt das nur noch so 1,5 kg unter meinem Mofa.
Also wenn ich wirklich hart trainieren will nehme ich halt mein Mofa, lasse den Akku raus und lege los. :cool: Aber das will ich ja nicht. Dafür habe ich ja ein Mtb mit so 13,5 kg.
Mir erschließt sich nach wie vor nicht der Sinn des Radls.

Ja, damals mit Anfang 20 gab es auch keine Smartphones und man musste sich ständig verfahren und dann mit blutigen Händen und Füßen nach 50km Umweg zuhause halb verdurstet ankommen. Ging alles irgendwie. Aber mit technischer Optimierung ist halt für manch Einen schöner ;)

Aber wie kommst du auf 20kg? Ich lese beim 9.7 was von 19,04kg. Meistens werden die Gewichte in Größe L angegebne. Das M könnte damit sogar noch etwas leichter sein. Mit meinem Carbon LRS und dem Carbonlenker und Schwalbe 2,35er Reifen die ich sowieso weiterhin fahren würde, käme ich sicherlich auf 18,5, wenn nicht gar 18kg. Dicke Reifen brauche ich nicht, ich wiege nix und fahre technisch sauber. Das Rimpact wiegt 90g.
Den "halben" Akku empfinde ich als Vorteil. Dieser halbe Akku entspricht 2 oder 3 mal meinen eigenen Beinen. Mehr will ich doch gar nicht? Hauptsache keine Lautstärke und keine eBike Optik.

Achso und wichtigstes Argument ist vielleicht: Mein Bio Enduro geht dafür in Rente! Das Trek wäre mein neues One-for-all-Bike. Bikepark, Mittelgebirge, Hometrails, Shutteln.. Das was ich jetzt eben mit dem Bio mache.
In den Alpen fahre ich nur dahin wo es Lifte gibt. Für selber hochtreten ist mir meine Zeit vor Ort da zu schade nach 13 Stunden Anfahrt. Aber die Transfers zB am Reschenpass oder Paganella wären halt schneller zu machen ud nicht so anstrengend.
 
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