Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

Amflow PL Carbon Pro im Test: Wir haben das Topmodell Amflow PL Carbon Pro mit DJI-Motor, 160/150 mm Federweg und 20,4 kg Gewicht getestet.

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Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

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Re: Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?
Nein, so pauschal kann man das nicht sagen. Ich kenne viele, die sagen, sie wollen ein vollkommen normales MTB mit etwas Unterstützung und die Bikes mit Bosch und Co haben zu viel Bumms...

Hat alles seine Daseinsberechtigung, auch wenn für mich die Zukunft klar bei leichten Fullpower-Bikes liegt.
Das mein ich ja auch nicht das sie keine Daseinsberechtigung haben.
Aber die Fahrradindustrie muss wie wir gerade überall lesen können Geld verdienen.
Ich selber habe mit einen Fahrradhändler gesprochen und der meinte das die Lights eher Ladenhüter sind.
Auch du sagtest im Podcast das der Händler 10 Amflows verkauft hat aber nichts anderes.
Wenn ich in den Bergen bin sehe ich so gut wie nur Fullpower.
Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf die Industrie, nicht auf den einzelnen Biker.
 
Verstehe auch den ganzen Hype nicht um DJI?wenn es um die reine Power geht gibt es doch den Sachs/BMZ RS Motor,der müsste auf Augenhöhe mit dem DJI sein,und ein Storck Z.b ist auch nicht wesentlich Schwerer.
Die reine Power ist nicht zwingend ausschlaggebend. Es gab vor Jahren schon den TQ 120S, der 120 Nm maximales Drehmoment brachte, aber von der Sensorik, Sensibilität und Modulation der Modi gegen den DJI richtig alt aussieht. Hier macht die Software die Musik, denn viel Leistung macht nur Spaß, wenn sie sich fahren und auf den Trail bringen lässt. Und das gelingt DJI ganz ausgezeichnet.
 
Eins sollte der Fahrradindustrie durch das DJI System nun klar sein.
Mit den Lightmotoren haben sie in die verkehrte Richtung entwickelt und die falsche Sau durchs Dorf gejagt.
Finde ich nicht - Der Fehler liegt darin den "lightmotoren' - und "musclemotoren" markt in einen Topf vereinen zu wollen. Light ebikes sprechen eine komplett andere Zielgruppe an - die vornehmlich aus biobiker besteht.
 
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Das mein ich ja auch nicht das sie keine Daseinsberechtigung haben.
Aber die Fahrradindustrie muss wie wir gerade überall lesen können Geld verdienen.
Ich selber habe mit einen Fahrradhändler gesprochen und der meinte das die Lights eher Ladenhüter sind.
Auch du sagtest im Podcast das der Händler 10 Amflows verkauft hat aber nichts anderes.
Wenn ich in den Bergen bin sehe ich so gut wie nur Fullpower.
Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf die Industrie, nicht auf den einzelnen Biker.
Optik, Gewicht und Lautstärke sind wohl die Hauptpunkte, auf die die Hersteller achten sollten.
Ob ein Motor dann 60, 85 oder 105 Nm hat, ist evtl. nicht mehr so entscheidend. Da regelt dann eine gute Software vieles.

Ein unauffällig ins Rad integrierter Motor, den man auch im Betrieb akustisch nicht wahrnimmt, bei einem E-Fully mit schlankem, leichten, mindestens 600 Wh Akku unter 20 Kg...
Und das nicht nur in der 10.000 Euro Ausstattung, sondern deutlich darunter. (Evtl. sogar aus Alu.)
Das wäre so mein Wunschspektrum
 
Und du hast dich noch nie versprochen?
In der Discription des Videos ist das erklärt.
Das war nicht böse gemeint. Versprecher sind menschlich. Aber hätte man den nicht einfach rausschneiden können? Dass der Motor über 1000 Watt Leistung hat ist mir auch neu.

edit: auf der Hersteller findet man folgende Info

maximaler Drehmoment 105 Nm - Maximalleistung 850 Watt
Boost Modus 120 Nm maximal 1000 Watt.
 
Ich bin jetzt auch nicht felsenfest davon überzeugt, dass ich so einen Motor benötige, würde Dir aber dennoch einen geringfügig toleranteren Blick auf die (Bike-)Welt ans Herz legen wollen. Warum soll nicht jeder wählen, was er mag?
Absolut, jeder soll fahren was ihn/sie glücklich macht.
 
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Optik, Gewicht und Lautstärke sind wohl die Hauptpunkte, auf die die Hersteller achten sollten.
Ob ein Motor dann 60, 85 oder 105 Nm hat, ist evtl. nicht mehr so entscheidend. Da regelt dann eine gute Software vieles.
Wie du selbst hier schreibst, ist das Vorhandensein einer "guten Software" aber eine grundlegende Voraussetzung, wobei die Software eng mit den Hardware-Gegebenheiten zusammenhängt. Dji scheint bzgl. der Feinfühligkeit ja von mehr Sensoren zu profitieren. Mehr Sensoren bedeutet vermutlich auch gleich mehr Gewicht, das dann auch wieder eingespart werden will.

Für mich ist ein gutes Fahrgefühl jedenfalls deutlich wichtiger als Gewicht, Lautstärke oder Optik.
 
Ich bin den Hobel auch schon gefahren, und ich muss sagen, dass es mich schon ziemlich abgeholt hat. Ich denke ernsthaft über einen Kauf nach.
Jop

dem schließe ich mich an.
Das Rad ist, kurzum, einfach nur überragend.
Zum Motor wurde ja bereits alles durchgekaut, der Konkurrenz gefühlt mehrere Jahre voraus.

Bei mir siegt dann aber die Vernunft.
10.000€ - nein Danke.
Mag gerechtfertigt sein, für mich dennoch absurd für ein Fahrrad.

Vielleicht kommt mir das Rad ja in… 2 Jahren mal ins Haus? Vielleicht mal schnapper für 5K zu schießen? Dann bin ich dabei
 
Ich hab jetzt mehrfach im Test gelesen, dass man eher auf dem Bike sitzt, anstatt im Bike. Das kann ich bestätigen, aber sobald man steht sieht es doch komplett anders aus. Da ist man komplett im Bike und es fühlt sich gut an.

Außerdem wird im Test der flexende Lenkkopfbereich angesprochen. Das ist mir bis jetzt auch nicht aufgefallen. Habe aber auch nicht das Pro. In anderen Tests habe ich gelesen, dass am Pro die Kombination Vorbau und Lenker zu stark flexen würde. Kann das vielleicht auch eher hier der Fall sein? Beim "Loam Wolf" Test haben sie deshalb auch extra nen anderen Vorbau und Lenker montiert.
 
Ich hab jetzt mehrfach im Test gelesen, dass man eher auf dem Bike sitzt, anstatt im Bike. Das kann ich bestätigen, aber sobald man steht sieht es doch komplett anders aus. Da ist man komplett im Bike und es fühlt sich gut an.

Außerdem wird im Test der flexende Lenkkopfbereich angesprochen. Das ist mir bis jetzt auch nicht aufgefallen. Habe aber auch nicht das Pro. In anderen Tests habe ich gelesen, dass am Pro die Kombination Vorbau und Lenker zu stark flexen würde. Kann das vielleicht auch eher hier der Fall sein? Beim "Loam Wolf" Test haben sie deshalb auch extra nen anderen Vorbau und Lenker montiert.
Es ist halt blöd wenn sich herausstellt dass man die Größen nicht mit anderen Herstellern vergleichen kann und ein "L" dann unerwartet zu klein ist.

Natürlich kann sich Rico nicht schrumpfen, aber eventuell hätte einfach jemand anderer aus dem eMTB-Team das Ding testen sollen, dem es von der Größe her passt....
 
Ich kenne viele, die sagen, sie wollen ein vollkommen normales MTB mit etwas Unterstützung und die Bikes mit Bosch und Co haben zu viel Bumms...
Jup. Hier. FullPower könntest mir schenken; würde ich nicht nehmen wollen.
Will MTB fahren.
Aber die Möglichkeiten des Systems sind bestimmt grandios.
Sollen die mal die Benschmark setzen; wie hier immer geschrieben wird; und renommierte Motorenhersteller bringen es dann in Klein, leicht, unsichtbar und leise. Jippie 🍾🥂🍺🎊🥳
Ick freu mir drauf, wa.




Sascha
 
der Light Motor wird nur dann überflüssig, wenn ein Motor mit mehr Power genau so leicht und kompakt daher kommt ... was nicht der Fall ist, allerdings wird der Abstand immer kleiner
Dazu kommt, dass bei Light-Motoren auch der Akku bisher immer deutlich kleiner war, dadurch sind sehr lange Touren oder Mehrtagestouren eher schwierig bzw. gehen nur, wenn man den Motor nicht ständig nutzt.
Hier schlägt das Amflow schon in eine Kerbe, man hat bis zu 800 Wh und das Rad ist trotzdem nicht so extrem schwer. Mit geringer Unterstützung müsste das Rad sehr lang durchhalten.
Klar mein Trek hat mit RangeExtender auch 520 Wh und ist dabei nicht schwerer oder leichter als das Amflow mit 600Wh. Das Amflow hat dabei aber noch mehr Reserven bei der Leistung und dürfte bei ähnlicher Unterstützung auch weiter kommen.
 
der Light Motor wird nur dann überflüssig, wenn ein Motor mit mehr Power genau so leicht und kompakt daher kommt ... was nicht der Fall ist, allerdings wird der Abstand immer kleiner
Dazu kommt, dass bei Light-Motoren auch der Akku bisher immer deutlich kleiner war, dadurch sind sehr lange Touren oder Mehrtagestouren eher schwierig bzw. gehen nur, wenn man den Motor nicht ständig nutzt.
Hier schlägt das Amflow schon in eine Kerbe, man hat bis zu 800 Wh und das Rad ist trotzdem nicht so extrem schwer. Mit geringer Unterstützung müsste das Rad sehr lang durchhalten.
Klar mein Trek hat mit RangeExtender auch 520 Wh und ist dabei nicht schwerer oder leichter als das Amflow mit 600Wh. Das Amflow hat dabei aber noch mehr Reserven bei der Leistung und dürfte bei ähnlicher Unterstützung auch weiter kommen.

ich finde halt gerade das tolle, dass ich quasi beides hab. Will ich weit kommen, dann fahre ich halt mit wenig Unterstützung. Und will ich eine schnelle Feierabendrunde drehen und habe nicht viel Zeit, dann halt mal Full-Power
 
Es ist halt blöd wenn sich herausstellt dass man die Größen nicht mit anderen Herstellern vergleichen kann und ein "L" dann unerwartet zu klein ist.

Natürlich kann sich Rico nicht schrumpfen, aber eventuell hätte einfach jemand anderer aus dem eMTB-Team das Ding testen sollen, dem es von der Größe her passt....
ganz ehrlich, ich finde nicht dass das L unerwartet zu klein ist. Bin 181 und für mich ist es genau der Sweet-Spot. Im sitzen kam es mir am Anfang sehr kompakt vor, aber da hab ich mich schnell dran gewöhnt. Wichtiger ist mir aber die Trail-Performance, und im stehen ist es eben nicht kompakt sondern eher "normal" für die Größe.
XL wäre mir außerdem auch vom Radstand zu lang.
 
der Light Motor wird nur dann überflüssig, wenn ein Motor mit mehr Power genau so leicht und kompakt daher kommt ... was nicht der Fall ist, allerdings wird der Abstand immer kleiner
Dazu kommt, dass bei Light-Motoren auch der Akku bisher immer deutlich kleiner war, dadurch sind sehr lange Touren oder Mehrtagestouren eher schwierig bzw. gehen nur, wenn man den Motor nicht ständig nutzt.
Hier schlägt das Amflow schon in eine Kerbe, man hat bis zu 800 Wh und das Rad ist trotzdem nicht so extrem schwer. Mit geringer Unterstützung müsste das Rad sehr lang durchhalten.
Klar mein Trek hat mit RangeExtender auch 520 Wh und ist dabei nicht schwerer oder leichter als das Amflow mit 600Wh. Das Amflow hat dabei aber noch mehr Reserven bei der Leistung und dürfte bei ähnlicher Unterstützung auch weiter kommen.
Komme vom Fazua 60 und bin nun beim TQ 50. fahre viel rad, mir reicht der bumms! Was bei fazua genervt hat war die echt geringe Reichweite. In meinem Slash+ steckt ein 580wh Akku. Damit komme ich weiter als der 800wh akku im amflow! Das war für mich einer der ausschlaggebenden punkte für den wechsel zum slash+. Aber, die Kategorie „light Support“ ist eben nicht massentauglich und richtet sich vornehmlich an bio biker die für hometrails oder aufgrund von kids (wie bei mir) gerne ein bisschen support hätten ohne das richtige eBike feeling
Edit: ein absoluter witz ist der neue Bosch SX mit 400wh akku. Kumpel hat sein fazua bike damit ersetzt (ein conway enduro) und der motor ist laut, akku sau schnell leer und das alles für ein paar watt mehr Leistung verglichen mit meinem TQ. Wärs mir nicht wert.
 

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Die reine Power ist nicht zwingend ausschlaggebend. Es gab vor Jahren schon den TQ 120S, der 120 Nm maximales Drehmoment brachte, aber von der Sensorik, Sensibilität und Modulation der Modi gegen den DJI richtig alt aussieht. Hier macht die Software die Musik, denn viel Leistung macht nur Spaß, wenn sie sich fahren und auf den Trail bringen lässt. Und das gelingt DJI ganz ausgezeichnet.


Bist du schon mal den Sachs mit der neuen Software gefahren?

Der fährt sich wie ein komplett neuer Motor, kein Vergleich mehr mit der Software, die von Anfang an drauf war.

Heute kann ich problemlos langsam über nasse wurzeln fahren und voll rein treten, ohne dass das Rad mich direkt vom Sattel schmeißt, früher hat das Hinterrad auf ner nassen Wurzel durchgedreht wie beim Crosser und mich fast zur Seite abgeworfen

Das regelrechte Scheppern was er früher gemacht hat, ist auch deutlich eingeschränkt, ist übrigens nicht der Akku wie in vielen Testberichten geschrieben, sondern der Freilauf.

Bei Velo Motion gibt es einen guten Test über die neue Software in Verbindung mit dem Storck und Sachs RS Motor. Die erkennen den Motor da auch nicht mehr wieder.

In der Sensorik wird der DJI Motor aber weiterhin führend sein, die bisherigen Powerantriebe gehen schon recht ruppig zur Sache, der TQ ist ja noch schlimmer 😁

Nächstes Jahr wird der Bosch ja wahrscheinlich auch mit 100 Newtonmeter oder drüber kommen und dann hoffe ich mal auf einen neuen Test der Monster Bikes 🙂👍

Das Gesamtpaket mit starken Motor, Gewicht des Rades und großem Akku ist natürlich bis jetzt unerreicht. Da haben die wirklich gute Arbeit geleistet, muss man neidlos anerkennen
 
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