Neues Rotwild R.X275 Ultra Light-E-Bike im Test: Leichtathlet mit Boost-Innovation

Neues Rotwild R.X275 Ultra Light-E-Bike im Test: Leichtathlet mit Boost-Innovation

Das neue Rotwild R.X275 will kein klassisches Light-E-MTB sein. Leicht, mit neuartigem Boost-Button will es dich supporten, aber nicht den Berg hinaufschieben. Wir konnten das 15,3 kg Bike bereits antesten – hier gibt's unsere ersten Test-Eindrücke.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues Rotwild R.X275 Ultra Light-E-Bike im Test: Leichtathlet mit Boost-Innovation

Was haltet ihr vom neuen super leichten und sportiven Konzept von Rotwild?
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Neues Rotwild R.X275 Ultra Light-E-Bike im Test: Leichtathlet mit Boost-Innovation
Auch wenn du einen Porsche hast musst du nicht ständig 280 km/h fahren, genauso ist das mit einem starken Bike auch.
Und immer das Argument mit 25 km/h bergauf, was ist das, bergab sind doch sowieso alle viel schneller.
Mit 25km/h bergauf haben meine Reifen viel weniger Bodenkontakt als mit 10 :cool: ,nicht dass ich schonmal annähernd so schnell gewesen wäre......
 
Herrlich, Immer wieder das Märchen von den 25km/h bergauf zu lesen.

Die Lösung:
Alle E Bikes verbieten wo mehr wie 35Nm haben.

Preisfrage
Screenshot_20230326_171015.jpg


Was will man hier noch kaputt machen?
Was soll ich da mit einem Light Bike, Wattwandern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrlich, Immer wieder das Märchen von den 25km/h bergauf zu lesen.

Die Lösung:
Alle E Bikes verbieten wo mehr wie 35Nm haben.

PreisfrageAnhang anzeigen 53956

Was will man hier noch kaputt machen?
Was soll ich da mit einem Light Bike, Wattwandern?
Das Märchen mit dem kaputt machen wird sich noch ewig halten. Genau wie das Wild das die Radler vernichten und die armen Omas die von Radlern totgefahren oder zu Tode erschreckt werden.
 
Da das Thema Gewichtskompensation nicht genau verstanden worden ist: damit meine ich nicht die Differenz zwischen Bio und E , sondern die Differenz zwischen Trailrunner und Biker generell.

Der Biker ist nur deshalb in der Summe im hügeligen Terrain schneller, weil er bergab oder in der Ebene das Aufholen kann was er bergauf verliert.
Ich möchte nicht verschweigen, das der Biker einen leichten Vorteil hat, da er sein Körpergewicht nicht dauern tragen muss.
Bergauf hat der Biker aber normalerweise bei Trainingsgleichstand ( Watt pro kg) gegenüber einem Trailrunner nicht den Hauch einer Chance.
Kommen noch Traktionsprobleme, große Steilheit ( ungünstige Drehzahl), gröberer Untergrund und Spitzkehren ( Biker muss absteigen oder langsam die Kehre fahren) hinzu, vergrößert sich der Nachteil zu einem Trailrunner noch eklatanter.
Mit der Kalibrierung der Grundlast beim RX 275 kann dieser "Nachteil" ausgeglichen werden und ein Biker kann in den Bergen mit einem Trailrunner mithalten.
 
Mit der Kalibrierung der Grundlast beim RX 275 kann dieser "Nachteil" ausgeglichen werden und ein Biker kann in den Bergen mit einem Trailrunner mithalten
Mit einem „richtigen„ eBike lässt man den Läufer bergauf und bergab stehen.

Den Vergleich zwischen Biker und Läufer muss man sich aber auch erstmal aus den Fingern saugen.
Kannte ich noch nicht und habe ich auch nicht vermisst.
 
Mit einem „richtigen„ eBike lässt man den Läufer bergauf und bergab stehen.

Den Vergleich zwischen Biker und Läufer muss man sich aber auch erstmal aus den Fingern saugen.
Kannte ich noch nicht und habe ich auch nicht vermisst.
Hier in den Alpen ist die Sportart Trailrunning recht verbreitet- ich würde sagen mehr wie Mountainbiken. Entsprechend häufig hat man auf den Trails mit diesen in der Regel topfitten Sportlern zu tun.
 
Ui, chancengleichheit mit dem trailrunner. Abgefahrener gedankengang. Dann muss der läufer für die abfahrt aber einen gleitschirm kriegen weil soweit ich weiss hat ein fahrrad ja noch andere vorzüge ausser lästiges 16kg mehrgewicht im uphill.
Eieiei. Rechnerisch wären die 16kg radgewicht bei mir ca 50w. Die werd ich vielleicht auch noch mit training finden.

Auf den trails die fähige trailrunner bergauf und bergab laufen, kann nichts und niemand fahren. Auch nicht mit 300w boost.
Die machen 1000hm in 30min. Viel spass beim der gemeinsamen "ausfahrt".
 
1000h in 29min und 42 Sekunden ist aktueller Weltrekord von Urban Zemmer.
Nein - worum es hier geht ist das man nicht in einem abartigen Kriechtempo bergauf fahren muss, sondern das 50 bis 80 Watt zusätzlich ein nicht zu verachtendes Extra darstellen um auch an Steilstücken in einem würdigen Tempo fahren zu können ohne das einem stockbewaffnete Füßgänger ins Genick hauchen.
Voraussetzung ist das man ein normal sportliches Leistungsgewicht hat und regelmäßig trainiert sowie nicht besonderes Übergewicht hat. Im Gelände bleibt trotz diese Extraportion Power ein natürliches Gefühl für die eigene Leistung oder Erschöpfung sehr gut erhalten.
Würde man jedes bequeme Feature eines klassische E Bikes wie größere Batterie - auf Knopfdruck entnehmbar , mehr Federweg und maximal griffige Stollenreifen auf des RX 275 draufpacken , bliebe das Spiel mit dem Minimalismus wieder auf der Strecke.
Denn wenig Federweg und geringes Bikegewicht bedeuten, das man vermehrt und mit Freude in den Wiegetritt geht- Tempoverschärfungen über 25km/h forciert - all diese Dinge die bei einem klassische Power E Bike üblicherweise auf der Strecke bleiben.
Die Boost Funktion mit maximal 300 Watt wird nur Sekundengenau angefordert - so bleibt eine genügend große Reichweite der ganz bewusst klein gehaltenen 275 Wh Batterie erhalten.
Natürlich braucht man das alles nicht zwangsläufig - es ist eine technische Spielerei wie vieles am Bike: Federgabel ,Scheibenbremse, Tubeless , leicht laufende Stollenreifen , elektronische Schaltung usw.
Wer jegliche Technik reduzieren will bleibt am besten beim Singelspeed MTB mit Starrgabel ;-)
 
Typisches Rotwildbike. Man überlegt sich was spezielles, nie dagewesenes, tüftelt dran rum und setzt es um. Lässt den Rahmen in Asien machen und bei Kettler oder sonst wo zusammenschrauben. Danach sucht man die Begründung fürs Radel und die minemalst vorhandene Zielgruppe.
Jetzt sag halt mal konkret guter Mann: Was hat sich das Rotwild als Zielgruppe auserkoren, die das Radel kaufen sollen:
Sicherlich nicht: Radler die Bergaufrenner überholen wollen
Sicherlich nicht: Radler die würdevoll Wanderer überholen wollen
Sicherlich nicht: mäßig trainierte Radler die Motorkraft und Akku für ihre Touren schätzen
Sircherlich nicht: sehr gut trainierte Bergradfahrer die noch alles ohne Motor fahren

Und wievile glaubt ihr davon Pro Jahr verkaufen zu können?
 
Denn wenig Federweg und geringes Bikegewicht bedeuten, das man vermehrt und mit Freude in den Wiegetritt geht- Tempoverschärfungen über 25km/h forciert - all diese Dinge die bei einem klassische Power E Bike üblicherweise auf der Strecke bleiben.
Die Boost Funktion mit maximal 300 Watt wird nur Sekundengenau angefordert - so bleibt eine genügend große Reichweite der ganz bewusst klein gehaltenen 275 Wh Batterie erhalten.
Dann schaut mal das ihr Rico ein Testbike zu verfügung stellt, der ist eben kein Handtuch sondern ein richtiger Fitter Kerl 💪 und dann sehen wir was dabei heraus kommt.
 
es ist eine technische Spielerei wie vieles am Bike: Federgabel ,Scheibenbremse, Tubeless , leicht laufende Stollenreifen , elektronische Schaltung
Also Federgabel Scheibenbremse und Tubeless sehe ich nicht als technische Spielerei an, ganz im Gegenteil, ohne möchte ich nicht mehr.
Euer Bike dagegen definitiv technische Spielerei, ist ja auch völlig in Ordnung aber die Zielgruppe sehe ich trotzdem nicht.
 
Dann haben wir alles richtig gemacht wenn Ihr mit so schöner Sicherheit keine Zielgruppe seht.
Unser Ziel: out of the box denken und nicht von vornherein alles zu wissen. Das RX275 ist durch Selbsterfahrung entstanden. Wir hatten noch nicht einmal innerhalb der Firma viele Befürworter inclusive Chef für dieses Projekt bis man auf dem Radel selber gesessen ist. Da hat sich die vorgefasste Meinung sehr schnell gewandelt. Beim Rico sehe ich aber wenig Hoffnung das er Gefallen an dem Bike findet. Ich weiß das er topfit ist (gehe ab und zu mit Ihm biken) aber das ist nicht sein Style.
 
Dann haben wir alles richtig gemacht wenn Ihr mit so schöner Sicherheit keine Zielgruppe seht.
Unser Ziel: out of the box denken und nicht von vornherein alles zu wissen. Das RX275 ist durch Selbsterfahrung entstanden. Wir hatten noch nicht einmal innerhalb der Firma viele Befürworter inclusive Chef für dieses Projekt bis man auf dem Radel selber gesessen ist. Da hat sich die vorgefasste Meinung sehr schnell gewandelt. Beim Rico sehe ich aber wenig Hoffnung das er Gefallen an dem Bike findet. Ich weiß das er topfit ist (gehe ab und zu mit Ihm biken) aber das ist nicht sein Style.
Duuuu, ich bin voll der Selbstfindungs.- und Selbsterfahrungstyp.
Vorschlag:
Ich fahre mal schnell in Dieburg vorbei, ist nicht weit von mir. Ihr stellt mir das Radl für ein Wochenende zur Verfügung und fahre damit durch den schönen Odenwald. Incl. Einkehrschwung. Wenn mal da bist, nehme ich dich mit. Kochkäseschnitzel und Äbbelwoi gehen auf mich. Erster Streckenabschnitt zum Frankenstein hoch.
Deal?
Alternative:
Wenn ich mal in GAP bin melde ich mich. Tour zum Osterfelderkopf. Jaussen auf der Hochalm übernehme ich.
 
@Lutz-Scheffer
Was war denn nun der Gedanke dabei, die Motorleistung künstlich auf 200W zu beschränken?
Will man dadurch den Fahrer zum „Rotwild“ Fahrerlebnis „zwingen“?
Oder doch eher ein „Zwang der Technik“?
 
Zurück
Oben