Ja wie jetzt? Ich dachte du musst das System abschalten um ohne Unterstützung unterwegs sein zu können. Oder was genau ist denn dann nervig?
Naja, im Post #522 hast du den Eindruck vermittelt, die Unterstützung bergab abzuschalten weil "jeder Tropfen Sprit Gold wert" ist.
In deinem Post #515 (sehr schöner Bericht übrigens) schreibst du
über das SL folgendes: "Optisch ist das SL in unser beiden Augen allerdings um Welten schöner."
Auf Nachfrage von
@x1e schreibst du
über das Trek dann folgendes: "Aber auch die Optik ist ein sehr großer Pluspunkt für mich."
Meine Interpretation war dann, dass dir der Antrieb (optisch) am Trek besser gefällt, du das gesamte Bike (optisch) aber "um Welten schöner" findest.
Es ist im Kontext zwar klar, was du meinst - ich würde diesen Begriff dennoch vermeiden. "Panzer" hat im weitesten Sinne zwar auch eine negative Konnotation, wäre aber sicher die bessere Alternative ...
Dem kann ich nicht ganz folgen bzw. sehe die Grenzen immer weiter verschwimmend. Ein TQ-Bike scheint in deinem Fall jedenfalls nicht falsch und da find ich das
Rotwild R.X275 auf den ersten Blick und in vielerlei Hinsicht recht interessant ...
Ok. Dann versuchen wir das mal aufzulösen.
Also, am SL machst du das System ganz normal am Display an. Dann wählst du die jeweilige Unterstützungsstufe. Soweit so klar. Wenn du jetzt aber ohne Unterstützung fahren willst, drückst du beim SL einfach nach der Stufe eins noch mal auf „Minus“ und hast quasi die Unterstützung Null.
Wenn du so willst, hast du beim SL 4 „Unterstützungsstufen“.
3 „vollwertige“ mit einer echten Unterstützung. Und eine Nullstufe/Off-Stufe.
Ich gehe/ging davon aus, dass bekannt ist.
Beim Trek ist das anders gelöst. Da schaltest du ja ebenfalls am Display ein und schaltest die Unterstützungsstufen durch. Willst du aber beim Trek in der Nullstufe/Off-Stufe fahren, musst du den „Minus-Schalter“ lange gedrückt halten.
Und genau das hat uns beiden genervt.
Logischer/intuitiver/schneller ist das Specialized-System.
Natürlich ist jeder Tropfen Sprit/jede Wattstunden/was-auch-immer Gold wert.
Ein Light eBike ist beim Akku hart an der Grenze beim Verbrauch oder bei der Reichhöhe konstruiert.
Von demher fährt man doch überall da, wo man die Unterstützung nicht braucht oder wie in meinem Falle oft einfach nicht will im Off, also Nullstufe.
Mag sein, dass das System bergab so gut wie nichts verbraucht. Aber wenn ich es sparen kann, warum sollte ich „verschwenderisch“ damit umgehen?
Ich brauche es auch bergab nicht. Habe ich beim PushBike doch auch nicht. Das gilt man sich über Schwung. Und wenn es nicht klappt, mei, dann ist das eben so. Geht die Welt auch nicht von unter.
Wie gesagt: Fokus ist ein MTB mit Unterstützung. Nicht ein eBike, welches auch MTB kann. Immer im Hinterkopf behalten.
So, ich habe die zitierten Posts noch mal durchgelesen. Vielleicht habe ich das etwas missverständlich ausgedrückt. Daher möchte ich das noch mal gerade rücken.
Die Rahmen ist beim Specialized um Welten schöner.
Die Motoroptik allerdings beim Trek.
Am 24.12. würde ich mir also ein SL (und auch nicht das neue) mit TQ Motor wünschen.
Ich hoffe, dass man das jetzt besser versteht. Sorry.
Und was meine Äußerung über die anderen Bikes anbetrifft, bin ich tatsächlich eher bei Tumor. Denn die Bikes sehen in meinen Augen tatsächlich wie eine Krankheit aus.
Sie fahren sich zwar wie ein Panzer, trotzdem habe ich eher das Problem damit sie so zu bezeichnen, weil der Einsatzzweck dich nicht der selbe ist. Gott sei Dank.
Zu guter letzt ist das angesprochene Rotwild in keinster Weise eine Alternative zu einem Bike mit Enduro-Potenzial.
Das Rotwild hat dann doch zu wenig FW. Aber von Konzept her mit Sicherheit nicht schlecht.
Und, Rotwild so gar nicht meine Marke.
Sascha