Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Kennt Ihr dieses Gefühl, Zeitzeuge einer technischen Entwicklung zu sein? Live mitzuerleben, wie Technologie die nächste Entwicklungsstufe erklimmt? So ging es uns bei dem Event, auf dem Trek und der Antriebshersteller TQ gemeinsam das Light-E-MTB Trek Fuel EXe vorstellten. Ein krasses Teil!

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Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Was meint Ihr? Ist das Trek Fuel EXe der Vorbote einer neuen Ära elektrischer Mountainbikes?
 

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Re: Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!
Das rad landet in der reichweitentabelle auf dem vorletzten platz. Gewicht ist auch nicht so wirklich...
Was bleibt ist die optik und in einem Kartenquartett wäre der preis vorne mit dabei.
 
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Wer auf den Motor verzichtet und verschmerzen kann keine XX1 sondern die prollige X01-Gruppe zu fahren kann €5k sparen!
 
Das rad landet in der reichweitentabelle auf dem vorletzten platz. Gewicht ist auch nicht so wirklich...
Was bleibt ist die optik und in einem Kartenquartett wäre der preis vorne mit dabei.
Die Reichweite kannst getrost aus den Kartenquartettparametern raus lassen. Weil subjektiver geht es wohl kaum. Man sollte vielleicht auch mal umgekehrt in Betracht ziehen das die vom guten Peter angegebene Reichweite einfach nur realistisch ist und die anderen Angaben auf Teufel und raus "geschönt" sind.
 
Realistisch ist das mit so einem einzigen Akku ganz sicher nicht. Mag sein das sich bei größeren Akkus Vollboostfahrten ausgehen. Der Akku schält jedoch, je mach Zellengüte, relativ erratisch früher ab bzw wird halt wie hier gedrosselt. Jedoch kommt dieser Zeitpunkt dann auch wesentlich früher.

Daher der zusatz "ernsthaft". Natürlich bringt Vollgas mehr Klicks .Aber bei seriösen, genormten Testzyklen sieht das ganz anders aus.
 
Das kann man so und so sehen.
Da die Reichweite aller Bikes ausschließlich im Turbo getestet wird, hat der Test schon eine Gewisse Aussagekraft. Zumindest um Bikes mit ähnlichen technischen Werten zu vergleichen, insbesondere, wenn es sogar der gleiche Motor mit gleichem Akku ist, zeigt sich doch, ob das Rad an sich etwas an Effizienz beisteuert.

Der Akku schält jedoch, je mach Zellengüte, relativ erratisch früher ab bzw wird halt wie hier gedrosselt.
Und dann sagt das ja auch etwas über die Zellgüte aus.

Das die Reichweitentests mit weiteren Parametern (Input Fahrer, Wetter usw.) aussagekräftiger würden, steht außer Frage, aber das sie absoluter Nonsens sind, stimmt so einfach nicht.
 
Das kann man so und so sehen.
Da die Reichweite aller Bikes ausschließlich im Turbo getestet wird, hat der Test schon eine Gewisse Aussagekraft. Zumindest um Bikes mit ähnlichen technischen Werten zu vergleichen, insbesondere, wenn es sogar der gleiche Motor mit gleichem Akku ist, zeigt sich doch, ob das Rad an sich etwas an Effizienz beisteuert.


Und dann sagt das ja auch etwas über die Zellgüte aus.

Das die Reichweitentests mit weiteren Parametern (Input Fahrer, Wetter usw.) aussagekräftiger würden, steht außer Frage, aber das sie absoluter Nonsens sind, stimmt so einfach nicht.
Nein. Keine Aussagekraft. (bin da jetzt mal schwarz/weiß unterwegs)
Ich gehe (als nicht Elektroniker/Techniker) davon aus, das der gleiche Motor mit der gleichen Zellqualität in jedem verbauten Rad die gleiche Effizienz hat. Und auch der Faktor Schaltung ist gleich. Eine SRAM GX ist im Rad A nicht weniger "effizient" als in Rad B.
Bleibt also Reifen, Streckenprofil, Untergrund, Wetter, .... und natürlich der Fahrer als die größten aber auch subjektivsten Einflußfaktoren.
Solange das nicht unter genormten, reproduzierbaren Bedingungen geschieht bleiben für mich Reichweiten"tests" das was sie sind: Firlefanz.
Oder marketingtechnisch formuliert: Der Rad.-/Motoren.-/Akku.-/Bike Hersteller kann sich halt in aller Munde bringen incl. der im hörigen Presse.
 
Größter Einfluß hat das Gesamtgewicht. Und dann das was der Fahrer selbst leistet (was die größte Schwankung darstellt in meinen Augen). Und das dann in Kombination mit der Motorabstimmung...
 
Realistisch ist das mit so einem einzigen Akku ganz sicher nicht. Mag sein das sich bei größeren Akkus Vollboostfahrten ausgehen. Der Akku schält jedoch, je mach Zellengüte, relativ erratisch früher ab bzw wird halt wie hier gedrosselt. Jedoch kommt dieser Zeitpunkt dann auch wesentlich früher.
Der akku hier hatte die denkbar besten bedingungen. Wenig steigung und für die kategorie ein relativ hoher schnitt mit viel kühlem fahrtwind. Das rollt.

Jetzt stellt man sich das bike mal auf einer feierabendrunde mit steilen anstiegen bei schlechtem wetter mit wattsaugenden feuchten wegen vor. Das wird nie und nimmer das neue ding.
Ich bin mir nach diesem test nicht mehr wirklich sicher ob minimal assist und mtb jenseits von genusstouren wirklich zusammenpassen.
Mittlerweile glaube ich die bikes sind range extender für influenzer die ab und zu locations ohne infra fahren müssen.
 
Jetzt stellt man sich das bike mal auf einer feierabendrunde mit steilen anstiegen bei schlechtem wetter mit wattsaugenden feuchten wegen vor. Das wird nie und nimmer das neue ding.
Ich bin mir nach diesem test nicht mehr wirklich sicher ob minimal assist und mtb jenseits von genusstouren wirklich zusammenpassen.

Ich kann nur meine Erfahrung wiedergeben.
Für meine Feierabendrunden nutze ich meist das Bio-Bike, weil ich hier in der begrenzten Zeit
den größten Trainingseffekt habe.
Wenn ich Trailrunden mit vielen steilen Anstiegen fahren möchte, schätze ich die Leistungsreserven
eines Full-eMTB.

Aber meist fahre ich das Full-eMTB auf langen Bergtouren mit viel HM.
Und hier müsste ich ständig einen 2. Akku oder Extender mitführen, was an den Sinn eines Light-eMTB zweifeln lässt.

Mit persönlich gefallen die neuen Light-eMTB‘s sehr gut.
Obwohl ich der Typ aufgrund von Körperbau und Fitness für ein Light-eMTB wäre, wir nicht zusammen passen.
So auch meine Erfahrungen mit dem eZesty (19,5kg).
 
Der akku hier hatte die denkbar besten bedingungen. Wenig steigung und für die kategorie ein relativ hoher schnitt mit viel kühlem fahrtwind. Das rollt.

Jetzt stellt man sich das bike mal auf einer feierabendrunde mit steilen anstiegen bei schlechtem wetter mit wattsaugenden feuchten wegen vor. Das wird nie und nimmer das neue ding.
Ich bin mir nach diesem test nicht mehr wirklich sicher ob minimal assist und mtb jenseits von genusstouren wirklich zusammenpassen.
Mittlerweile glaube ich die bikes sind range extender für influenzer die ab und zu locations ohne infra fahren müssen.
Ja zum Boostbolzen sind die natürlich nicht gedacht. Es ist sowieso ein Irrglaube man müsse mit dem Ebike soundsoviel mal schneller sein als mit dem Biobike. Hauptvorteil ist das man einfach entspannter ankommt und Dinge hochfährt die man mit bio schieben/tragen würde. Dadurch eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Hometrails boostballern mag je nach Gebiet und Freizeit attraktiv sein, aber für maximale Tiefenmeter würde ich nach wie vor in den Bikepark gehen.
 
Ja zum Boostbolzen sind die natürlich nicht gedacht. Es ist sowieso ein Irrglaube man müsse mit dem Ebike soundsoviel mal schneller sein als mit dem Biobike. Hauptvorteil ist das man einfach entspannter ankommt und Dinge hochfährt die man mit bio schieben/tragen würde. Dadurch eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Hometrails boostballern mag je nach Gebiet und Freizeit attraktiv sein, aber für maximale Tiefenmeter würde ich nach wie vor in den Bikepark gehen.

Also ich gehöre an und für sich schon zu den "Hometrail Boostballerern" und für mich zählte bei der Anschaffung auch nur das Argument mehr Abfahrten in der gleichen Zeit zu bewältigen. Der nächste Bikepark ist zu weit weg, als das ich da mal eben hinfahren könnte. Und selbst wenn er in der Nähe wäre, kauft man sich da ja auch kein Ticket, um "nur" ein Stündchen zu fahren.
Ich hab meinen Boost und emtb-modus auf 300% gedrosselt, damit ich etwas mehr Reichweite zu haben (habe den standart 504Wh Akku von Shimano). Wenn ich das jetzt mit dem Fazua vergleiche, dürfte das so ziemlich das gleiche sein. Deshalb ist es für mich schon interessant.

Beim Pendeln muss ich Dir aber natürlich recht geben. Da bin ich nicht wesentlich schneller (die Strecke ist auch komplett flach), komme aber entspannt und ungeschwitzt an.
 
Das ist bei jedem Akku so dass er früher einbricht wenn du viel Leistung entnimmst.
Wenn man viel Leistung (doppelte oder dreifache im Gegensatz zu Eco) abruft ist doch logisch, dass der Akku früher leer ist. Aber nicht wie du schreibst, erratisch -> willkürlich. Das kennt man eigentlich nur von Shimano Akkus, wo im Boost der Akku schon gerne mal von ~30% auf OFF springt.
 
Sagt mal liebe Gemeinde... der Q-Faktor des Motors beträgt ja 135mm. Hat irgendjemand evtl gesehen, welchen Q-Faktor das Trek hat? Ich suche ein EMTB mit möglichst geringem Q-Faktor (Knie ist medial durch), möglichst weit unter 170mm... Thömus mit Maxon Drive evtl zum Beispiel, aber auch da habe ich ihn nicht herausfinden können.. freue mich über Infos!!!
da kommt das Trek dann wohl garnicht in Frage, der Will von Flowmountainbike, erklärts hier schön :)

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ja, finde ich auch.
-> selbst das Aluminiummodell ist kaum schwerer, besser ausgestattet und hat mindestens die 3fache Reichweite bei mehr Drehmoment.
Aber 440hm sind in Freiburger Maßeinheiten halt gerade mal ein Rosskopf, und mir reicht das definitiv nicht :(
genau das - für 1mal auf den Rossi kauf ich mir sicher kein ebike für zuviel Geld
 
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