Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Kennt Ihr dieses Gefühl, Zeitzeuge einer technischen Entwicklung zu sein? Live mitzuerleben, wie Technologie die nächste Entwicklungsstufe erklimmt? So ging es uns bei dem Event, auf dem Trek und der Antriebshersteller TQ gemeinsam das Light-E-MTB Trek Fuel EXe vorstellten. Ein krasses Teil!

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Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Was meint Ihr? Ist das Trek Fuel EXe der Vorbote einer neuen Ära elektrischer Mountainbikes?
 

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Re: Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!
Ich denke mal nicht, dass die Bikeindustrie sich nach den Größe XL Fahrern ausrichtet. Wenn ich von einer Durchschnittsgröße von 180 bis 185cm ausgehe, dann ist alles über 85kg schon schwer in Bezug auf Radsport. Und braucht dementsprechend mehr (Eigen)leistung

Ich bin mit 82kg eher leicht für meine grösse. Marcel kittel, 188cm und 2016 bei der tour 88 kg. Sein niedrigstes gewicht. Mehrfacher etappengewinner. 🤷.

Wenn das rad schon bei 200hm in die notlaufmodus schaltet dann ist es vielleicht ein kinderrad?
Eigenleistung wird da nix helfen. Nur den motor runterregeln. Dann ist das rad nicht vollgasfest.
Muss man beobachten. Bis jetzt gibt es eine reichweitenfahrt mit 440hm und keine angaben zur leistungsreduzierung.
 
Ich bin mit 82kg eher leicht für meine grösse. Marcel kittel, 188cm und 2016 bei der tour 88 kg. Sein niedrigstes gewicht. Mehrfacher etappengewinner. 🤷.

Zweifelsohne einer der besten deutschen Radfahrer, aber einfach ein Sprinter! Da kommt bzw. kam es nur auf die Endgeschwindigkeit auf den letzten paar hundert Meter an Den kannst du doch nicht für ein Gewichtsbeispiel für einen MTBer hernehmen, sorry :)
 
Watt pro kg sind Watt pro kg, Ausdauer ist Ausdauer egal auf welchen Rad.

Genau, auf die Ausdauer und nicht auf kurzzeitig viel Watt treten. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Es ging darum, wie schwer ein durchschnittlicher MTBer ist bzw. sein soll. Steckt ja schon im Wort MOUNTAINbike, es geht ums Bergfahren. Da ist zu viel Gesicht einfach blöd, Watt/kg hin oder her. Selbst Wout van Aert hat bei knapp 1.90m unter 80 kg. Und kann mit den Top Bergfahrern auch nicht wirklich mithalten über eine längere Distanz.
 
Ich vermute das ist ein Fehler in der Aufzeichnung. Ich glaube ich hab die Tage mal gelesen, dass ein Profi während der Tour de France in Aktion ca. 1000 Kalorien die Stunde verbrennt. Nur mal so zum Vergleich :)
Das ist kein Auslesefehler. https://www.fitforfun.de/sport/fitness-studio/kalorienrechner_aid_2032.html
Hier gibt es einen einfachen Rechner der in Abhängigkeit des Gewichtes und der Zeit mal einen Richtwert ausgibt... Und die Werte kommen hin... Kannst ja mal beim Fahrradfahren schnell 55Kilo eine Stunde und 85 Kilo eine Stunde zum Vergleich ran ziehen...
So und ich bin Gewichts technisch kein Tour de France Fahrer - ich muss gar nicht schnell fahren um die KCal zu erreichen...
Wobei vielleicht doch denn die Kcal würden nur Sinn machen wenn der Motor die ganze Zeit aus war oder max. Eco oder der Fahrer deutlich schwerer als der im anderen Test war....
 
Genau, auf die Ausdauer und nicht auf kurzzeitig viel Watt treten. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Es ging darum, wie schwer ein durchschnittlicher MTBer ist bzw. sein soll. Steckt ja schon im Wort MOUNTAINbike, es geht ums Bergfahren. Da ist zu viel Gesicht einfach blöd, Watt/kg hin oder her. Selbst Wout van Aert hat bei knapp 1.90m unter 80 kg. Und kann mit den Top Bergfahrern auch nicht wirklich mithalten über eine längere Distanz.
Sorry aber wollt Ihr jetzt im Hobbysektor definieren das Sport nur das ist was die Bekloppten als Profis machen?
Da bin ich raus... Ich mach auch Sport mit deutlich über 100KG... Ja nicht wie die Leistungsträger... Aber wie wir sehen leiste ich (wenn man Kcal/Stunde betrachtet) nicht weniger.
 
Genau, auf die Ausdauer und nicht auf kurzzeitig viel Watt treten. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Es ging darum, wie schwer ein durchschnittlicher MTBer ist bzw. sein soll. Steckt ja schon im Wort MOUNTAINbike, es geht ums Bergfahren. Da ist zu viel Gesicht einfach blöd, Watt/kg hin oder her. Selbst Wout van Aert hat bei knapp 1.90m unter 80 kg. Und kann mit den Top Bergfahrern auch nicht wirklich mithalten über eine längere Distanz.
Hast du die gestrige TdF-Etappe zufällig gesehen?
Van Aert einfach phänomenal am Berg.

Das Mountainbike und noch mehr das Biken mit einem EMTB ist aber inzwischen so vielseitig, dass es Jedermanns- und Massensport ist.
Gerade hier im Forum und in einschlägigen Gazetten bekommt man häufig den Eindruck, dass es eh nur ums Runterfahren irgendwelcher Trails geht.
Bikepark mit Gondel oder wenn es keine solche gibt, halt Turbo mit Bosch.
Daneben ein Heer an Freizeitradlern, die einfache Touren mit Einkehrschwung präferieren.

In keinster Weise schlecht oder verwerflich, jeder Radfahrer ist mir lieber als ein Autofahrer.
Die Fraktion der "Stahlwaden" ist aber beim MTB und und noch mehr beim EMTB nur ein (kleiner) Teil.

Ich glaube auch, dass ein Bike wie das Trek nicht nur für Biker passen könnte, die die Sache extrem sportlich angehen. Selbst mit dem schwächeren LevoSL gehen auch ganz gemütliche Touren, v.a. wenn man sein eigenes Tempo fährt oder keine extremen Anstiege in sein Tourprofil einbaut.
 
Das ist kein Auslesefehler.

In dem Post wurde neben Kalorienverbrauch auch Zeit und Distanz genannt. In dem Zusammenhang machen 1300 Kcal aus meiner Sicht keinen Sinn. Die 1000 Kcal/Stunde bei der TdF habe ich als Referenz genannt, nicht mehr und nicht weniger.
Sorry aber wollt Ihr jetzt im Hobbysektor definieren das Sport nur das ist was die Bekloppten als Profis machen?

Nein, es ging darum, dass der TQ50 bei dem oben genannten 87kg Fahrer schnell schlapp macht. Dann habe ich angemerkt, dass der durchschnittliche MTBer eher leichter ist und 87kg schon schwer für Bergfahren. Dann ist das ein wenig "abgedriftet" :)
 
Hast du die gestrige TdF-Etappe zufällig gesehen?
Van Aert einfach phänomenal am Berg.

Ja, habe einen Teil gesehen. Aber der hat die Größe von Marcel Kittel, aber 10kg weniger! Und trotzdem kann er mit den Top Bergfahrern nicht mithalten - zumindest aktuell noch nicht! Trotzdem ein Top Rennfahrer, aller höchsten Respekt.
 
Zweifelsohne einer der besten deutschen Radfahrer, aber einfach ein Sprinter! Da kommt bzw. kam es nur auf die Endgeschwindigkeit auf den letzten paar hundert Meter an Den kannst du doch nicht für ein Gewichtsbeispiel für einen MTBer hernehmen, sorry :)
Check mal die berichte über seine leistungsdaten. Zu den sprints musst dich erst mal positionieren. Da musste er trotz helfer mehr arbeiten als jeder andere.
Aber crazy aussage. Einfach nur die letzten hundert meter 🧐. Gut das er sowas bei seinem damaligen ausstieg in den bergen nicht gelesen hat. In einem ebike forum!

Im mtb bereich gibts auch verschiedene Fahrertypen. Luca Schwarzbauer auch nahe der 80kg.
Aber gut, dann ist das tq bike halt was für den durchschnittlichen bergfahrer. Riesen zielgruppe im ebikebereich 😅
 
Ich habe einen anderen Punkt angebracht: Garmin spuckt beim gleichen Fahrer und der gleichen Tour zwei gänzlich unterschiedliche Verbrauchswerte aus, je nachdem, ob man mit oder ohne Brustgurt unterwegs ist. Bsp. bei mit: Grundumsatz mittlerweile nur noch 1800 Kalorien am Tag. 1 Std. Laufen mit 11 km/h zieht - mit Pulsmessgurt - 650-700 Kalorien. Ohne Brustgurt sind es laut Garmin angeblich 1200 Kalorien.

Der Grundumsatz und der Kalorienverbrauch meines Sohnes liegt dafür bei 2500 pro Tag und 1000 pro Laufrunde mit Brustgurt. Der wiegt bei 1,85 aber nur 75 Kilo.
So kann man dir Folgen... Hier sprichst du etwas völlig anderes an. Natürlich hat dein Trainingszustand einen Einfluss auf deinen Energieverbrauch. Denn Fitness ist Effizienz bezogen auf Bewegung.
Deine 11 km/h in einer Stunde - mit Brustgurt aber nur 650 - 700 Kalorien Verbrauch zeigen ja das bezogen aufs Laufen dein Trainingszustand sehr gut ist. Wenn du und dein Sohn jetzt exakt das selbe wiegen würdet - wäre das ein Beispiel dafür. Wobei auch das Alter eine Rolle spielt - denn der Grundumsatz geht mit dem Alter runter..
Oder wenn du die 11 km /h mit Puls von 120-130 läuft und dein Sohn bei 120 beginnt aber dann steigt bis 150 und mehr und die letzten 5 Minuten sich ins Ziel quält (um die 11km zu schaffen) und er das selbe wiegt wie du - sollte trotzdem klar sein daß er mehr Kcal verbrannt hat.
Die Abweichung beim Garmin kommt daher das wenn kein Puls gemessen wird - nimmt das Gerät einen Grundwert an... Wie beim fehlen der Gewichtsangabe ja auch... Mediziner würden vermutlich sagen ohne Laktatwerte und Atemanalyse kannst du gar nicht genau bestimmen was man an Energie verbraucht...


Jetzt aber Mal wieder zurück zum Thema Light E MTB Trek.... Das erleichtert bei dem Preis vor allem die Brieftasche...
 
Ich habe einen anderen Punkt angebracht: Garmin spuckt beim gleichen Fahrer und der gleichen Tour zwei gänzlich unterschiedliche Verbrauchswerte aus, je nachdem, ob man mit oder ohne Brustgurt unterwegs ist. Bsp. bei mit: Grundumsatz mittlerweile nur noch 1800 Kalorien am Tag. 1 Std. Laufen mit 11 km/h zieht - mit Pulsmessgurt - 650-700 Kalorien. Ohne Brustgurt sind es laut Garmin angeblich 1200 Kalorien.

Der Grundumsatz und der Kalorienverbrauch meines Sohnes liegt dafür bei 2500 pro Tag und 1000 pro Laufrunde mit Brustgurt. Der wiegt bei 1,85 aber nur 75 Kilo.
Garmin und wie sie alle heißen leben von Formeln, nutzen also Algorithmen die irgendwer programmiert hat. Klar ist der Wert mit Brustgurt genauer. Ohne misst Du den Puls am Handgelenk. Der Puls hinkt immer hinterher.

Eigentlich braucht man den kcal Verbrauch überhaupt nicht. Der menschliche Körper kann max. 60g Kohlenhydrate pro Stunde aufnehmen. Wenn Du also 2 Stunden fahren willst nimmst Dir 120g Kohlenhydrate mit in Form von Riegel, Getränk etc.

Ich habe von 117kg auf 80kg abgespeckt. Das funktioniert nur über ein Kcal Defizit.
Grundumsatz errechnen und täglich 400 kcal in der Ernährung einsparen.

Radfahren ist denkbar schlecht um abzunehmen, funktioniert nur gut mit Kohlenhydrate, also Zucker.
Wenn man kein Profisportler ist und einen Ernährungsberater zur Rechten hat einfach die Fitnesstrackerwerte ignorieren (spuckt eh jeder was anderes aus) und sich auf den Grundumsatz konzentrieren.

Zu dem Thema gibt's nen recht guten Podcast mit dem Ernährungscoach vom BoraBora Team Robert Gorgos.

Mal schauen ob ich den wieder finde.
 
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