Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Kennt Ihr dieses Gefühl, Zeitzeuge einer technischen Entwicklung zu sein? Live mitzuerleben, wie Technologie die nächste Entwicklungsstufe erklimmt? So ging es uns bei dem Event, auf dem Trek und der Antriebshersteller TQ gemeinsam das Light-E-MTB Trek Fuel EXe vorstellten. Ein krasses Teil!

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Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Was meint Ihr? Ist das Trek Fuel EXe der Vorbote einer neuen Ära elektrischer Mountainbikes?
 

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Re: Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!
Heute erste Fahrt mit dem Fuel EXe 9.5

cooles Rad, die Ausstattung trübt das Bild (wie erwartet) deutlich .. es müssen fast alle Anbauteile getauscht werden
Wo ich mir jetzt allerdings noch etwas unsicher bin ist die Gabel. Die RS 35 macht keinen guten Eindruck, jetzt bin ich fast am überlegen ob ich überhaupt die Lyrik haben will oder ob ich nicht doch gleich auf eine ZEB oder Fox 38 gehe auch wenn dann der Gewichtsvorteil wieder dahin ist. Das Gewicht vom ca. 20kg hat mich hat nicht so gestört und mit anderen Anbauteilen kann trotzdem noch ordentlich Gewicht gespart werden.

hab leider keine Lyrik zum Vergleich, was meint ihr, Lyrik oder ZEB ?
 
Ein Arbeitskollege von mir hat auch das 9.5er und hat ebenfalls die RS 35 gegen eine Lyrik getautscht und seitdem ist er sehr zufrieden mit dem Fahrwerk.
 
bei 160mm sehe ich keinen Grund auf eine ZEB zu gehen, da die Lyrik eine absolute Topgabel ist.

Solltest du nicht zwingend 100kg+ wiegen oder das Plus an Steifigkeit brauchen, würd ich immer die Lyrik nehmen.
 
In meinen Augen ist eine ZEB oder 38 too much. Das braucht es an dem Bike nicht. Wenn du trotzdem was "dickes" haben willst, aber das Gewicht im Auge behalten willst, kommst du um eine Mezzer nicht drum herum. Und von P/L- Verhältnis gleich gar nicht.
In meinen Augen die perfekte Gabel fürs Fuel.




Sascha
 
wenn man es auf möglichst geringes Gewicht bringen will, sind leichtere Gabel und Dämpfer sinnvoller ja …
Zum Vergleich beim Ghost Path Riot gibt es eine Variante mit Fox 38 160mm und Float X2 und eine deutlich leichtere Variante mit Fox 36 150mm und Float DPS, beide hinten 140mm
Ist die Frage was man haben will und ob der Gewichtsunterschied beim Fahrwerk entscheidender ist.
Die ungefederten / rotierenden Massen dürfen einen größeren Unterschied machen. Die Laufräder des Bikes sind mit Abstand die schwersten, die ich hier habe. Bei meinem Enduro mit preiswerten Newmen Evolution SL A.30, Maxxis Assegai / DHR2 tubeless und XG 10-52 Kasette sind es ganze 900g weniger,
ca. 200g davon macht alleine die Sunrace Kassette aus
 
Ich bin mit meiner 160er Lyrik im Fuel EXe sehr zufrieden, es passt auch gut zu den 140 mm im Heck finde ich.
Bei einer ZEB oder 38er hätte ich auch etwas Bedenken wegen dem Rahmen, der hat laut Trek ja nur "Nutzungsart 3" (Nutzungsarten 1 und 2 sowie gröbere Trails, kleine Hindernisse und technisch anspruchsvolleres Gelände. Sprünge bis zu einer Höhe von 60 cm). Ich würde das Bike also vielleicht nicht zu hart ran nehmen..

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wenn man es auf möglichst geringes Gewicht bringen will, sind leichtere Gabel und Dämpfer sinnvoller ja …
Zum Vergleich beim Ghost Path Riot gibt es eine Variante mit Fox 38 160mm und Float X2 und eine deutlich leichtere Variante mit Fox 36 150mm und Float DPS, beide hinten 140mm
Würde dir auch eine 160er Gabel ala Lyrik, Meezer oder Fox 36 empfehlen, die F36 Performance bekommst teils um die 350€ neu und das ist eine Top Gabel im Vergleich zur Rs35.

Das Gewicht an der Gabel merkt man schon finde Ich. Schau Mal auf dem YT Kanal vom Jordan Hugo, da vergleicht er 38er versus 36er Gabel ziemlich treffend.

Ist die Frage was man haben will und ob der Gewichtsunterschied beim Fahrwerk entscheidender ist.
Die ungefederten / rotierenden Massen dürfen einen größeren Unterschied machen. Die Laufräder des Bikes sind mit Abstand die schwersten, die ich hier habe. Bei meinem Enduro mit preiswerten Newmen Evolution SL A.30, Maxxis Assegai / DHR2 tubeless und XG 10-52 Kasette sind es ganze 900g weniger,
ca. 200g davon macht alleine die Sunrace Kassette aus
Ja ganz klar sind die Laufräder inkl SR-Kassette und den schweren Scheiben (je 240gramm) neben der Gabel das größte Manko am 9.5.
 
laut Trek ja nur "Nutzungsart 3"
Ach echt nur 3, ich dachte es hätte wenigstens 4
Ist auch eine Garantiefrage für den Rahmen, weniger die Frage ob ich mit dem Bike einen großen Drop fahren würde, in den Bikepark damit sowieso nicht. Eher noch mit in die Berge, an den Gardasee usw. Wobei ich sowas bisher nur ohne Motor fahre.


er bringt aber auch 15-20kg weniger auf die Wage 😉
400g unterschied sind es, soweit ich das sehe, bei RS und Fox nicht ganz


Was mich noch etwas gewundert hat, ist, dass das Bike eher kurz wirkt obwohl das die Geometriedaten auf den ersten Blick nicht hergeben. Das macht wohl der nach heutigem Standard vergleichsweise flache Sitzwinkel aus, wenn der Sattel weit unten ist
Ich hab auch eher einen langen Oberkörper
 
400g unterschied sind es, soweit ich das sehe, bei RS und Fox nicht ganz
Schau Mal bei r2 Bike die Bilder auf der Waage. Zwischen Fox36 und 38 liegen 360g.
Die F36 Performance ist nochmal 20-30g Gramm leichter wegen der Kartusche.

Aber egal, wenn du dir Sorgen wegen der astm Klassifizierung 3 und Gewährleistung machst solltest du keine Zeb mit 38mm in Erwägung ziehen denn die Einbaulänge der Gabel liegt 1-2mm über der erlaubten für den Rahmen 🫣
 
Klassifizierung 3 und Gewährleistung
Nein, ich meine die Frage ist ob der Rahmen Schwachstellen hat, die zur Einstufung führen oder ob sich der Hersteller dadurch nur Gewährleistungskosten sparen will
Der Hauptrahmen ist recht wichtig und auch nicht leicht. Da würde man eigentlich mehr erwarten. An der Schwinge gibt es evtl. eine Schwachstelle, zumindest hatte ich hier schon von Brüchen gelesen.

Wirklich Rücksicht hab ich auf sowas noch nie genommen
 
Ich bin mit meiner 160er Lyrik im Fuel EXe sehr zufrieden, es passt auch gut zu den 140 mm im Heck finde ich.
Bei einer ZEB oder 38er hätte ich auch etwas Bedenken wegen dem Rahmen, der hat laut Trek ja nur "Nutzungsart 3" (Nutzungsarten 1 und 2 sowie gröbere Trails, kleine Hindernisse und technisch anspruchsvolleres Gelände. Sprünge bis zu einer Höhe von 60 cm). Ich würde das Bike also vielleicht nicht zu hart ran nehmen..

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Wo steht dass, nach dieser Definition wäre es nur ein Cross Country Rad.
 
Wo steht dass, nach dieser Definition wäre es nur ein Cross Country Rad.
Das würde ich auch gern wissen. Konnte es auf der Trek Seite nirgends finden.

Aktuell findet man nur die Lyrik 160mm in diesem komischen Grün (es kommen wohl bald neue Modelljahre?)
Zum gleichen Preis gibts die 38 Factory .. das sieht natürlich optisch schon ganz anders aus
ca. 300g Gewichtsunterschied ist aber auch nicht wenig 🙈
 
Am Rahmen zwischen den Flaschenhalterbohrungen steht das mit Kategorie 3. Die "Definition" ist im allgemeinen Handbuch von Trek. Ich finde das auch blöd, ich hätte mir auch Kategorie 4 erwartet..
 
Am Rahmen zwischen den Flaschenhalterbohrungen steht das mit Kategorie 3. Die "Definition" ist im allgemeinen Handbuch von Trek. Ich finde das auch blöd, ich hätte mir auch Kategorie 4 erwartet..
Danke für die Info 😉
Hindert mich zwar nicht das Rad zu fahren, relativiert aber die Frage nach der Wahl der Federelemente.
Für Kat3 hätte der Rahmen auch leichter sein können
 
Wie kriegt man denn den Verschlußring auf, mit dem das Kettenblatt montiert ist? Da dreht sich doch die ganze Kurbel mit.
Bei mir dreht sich plötzlich die Kurbel deutlich schwerer. Ich wollte mal alles sauber machen.
 
Wie kriegt man denn den Verschlußring auf, mit dem das Kettenblatt montiert ist? Da dreht sich doch die ganze Kurbel mit.
Bei mir dreht sich plötzlich die Kurbel deutlich schwerer. Ich wollte mal alles sauber machen.
Okay, Bremse ziehen und auf die Ratsche steigen hat geholfen.

Zum eigentlichen Problem: Dreht sich eure Kurbel vorwärts auch schwerer als rückwärts (ohne Kette natürlich).
 
ich hab jetzt mein 9.5 teilweise bereits umgebaut.
RS Lyrik Ultimate 160 + Super Deluxe Ultimate
Carbonlenker
SRAM GX Eagle 10-52
Newmen Evolution SL A.30 mit Tubeless Maxxis Assegai Exo+ und DHR2 DD (für das Fuel zwar etwas zu viel, hatte ich so auf einem Bio Enduro, ist trotzdem deutlich leichter und besser als das was zuvor drauf war)

Damit ist das Bike fahrfertig mit Pedalen bei ziemlich genau 19kg, damit 1kg leichter als zuvor und deutlich besser. Da ich die Laufräder bereits hatte, war es auch preislich nicht die Welt.
Die Bremsen werde ich noch irgendwann gegen Shimano XT tauschen, das spart auch noch mal Gewicht, insb. bei den Scheiben.
Mit anderen Reifen, Pedalen und Sattel und wäre es noch etwas weniger. Mit deutlich teureren Komponenten könnte man natürlich noch weiter runter kommen aber das steht meines Erachtens in keiner Relation bzw. kann man später auch noch machen, falls sich das Rad bewährt. Der Ramen ist leider nicht der leichteste und trotzdem hat er Schwachstellen (Kategorie 3).
Weis jemand zufällig wie schwer die Sattelstütze ist? Warum man hier den unüblicheren großen Durchmesser verwendet, erschließt sich mir auch nicht.
 
Weis jemand zufällig wie schwer die Sattelstütze ist?

Nicht so viel schwerer im Vergleich zu anderen Sattelstützen, als dass es sich im Fahrverhalten oder der Performance des Rades negativ bemerkbar machen würde. Schon gar nicht an der Stelle, wo eine Sattelstütze am Bike platziert ist. ;)
Ich habe meine 170er Bontrager gegen eine One Up mit 210 mm Hub getauscht. Die ist vermutlich noch schwerer als die Bontrager, aber die Vorteile ganz besonders bei der Abfahrtsperformance sind (mir) die paar zusätzliche Gramm allemal wert.
 
Weis jemand zufällig wie schwer die Sattelstütze ist?
Wenn es noch die TranzX JD-YSI-22PLQ mit 170 mm Hub ist, dann 646g
Der Hebel 48g.

Ich habe auf eine Vecnum Nivo Travelfit 182 gewechselt mit Vecnum Reduzierhülse (473g + 36g = 509g).
Dazu ein BikeYoke Alpha: 44g. Der Vecnum Trigger wiegt nur 19g, hat mir aber nicht zugesagt.
 
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